26. Berkelschifffahrt

26. Berkelschifffahrt

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Auf der Berkel gab es grenzübergreifend Handelsverbindungen zwischen den Orten am Fluss. Noch bis zur 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts war die Berkel ab Coesfeld schiffbar. Kleine Flöße und Plattbodenschiffe, die „Berkelzompen“, teilweise auch „Berkelschuten“ genannt, transportierten Lebensmittel, Töpfer- und Holzwaren, Sandstein und andere Materialien. Wegen häufigen Niedrigwassers und fehlender Unterhaltung der Schleusen in Vreden, Stadtlohn und Gescher kam die Schifffahrt auf deutscher Seite zum Erliegen.

Op Platt

Bess in de twidde Hälfte van 18. Jahrhundert kon man met den Berkelzomp vanaf Coesfeld nao Holland vöörn. Et wodde gudde handelt, meestieds Pötte un Holtsaken, Sandteen of ander Gräi. Wegen te wenig Water in de Bääke ist dat wanneers op dütschke Siete innaschlaopen.

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