Bereits 1926 wurde hier eine Schützenschoppe errichtet, in der das Schützenfest gefeiert wurde. Zwischen den Schützenfesten wurde die Schoppe als Lager für das Getreide genutzt, das von den Landwirten als Kollekte an die Kirche abgegeben wurde.
In den 30er Jahren wurde die Schoppe renoviert und während des zweiten Weltkrieges unter anderem als Notunterkunft und Gefangenenlager genutzt.
In den 50er Jahren erfolgte ein grundlegender Neubau der Halle deren vorderer Bereich unterkellert und seinerzeit bis Anfang der 70er Jahre als Jugendheim genutzt wurde. Anfang der 70er Jahre wurde mit viel Eigenleistung eine isolierte Decke und eine Ölheizungsanlage eingebaut, welcher im frei gewordenen Keller Platz fand. Genau diese Heizungsanlage war 1987 die Ursache für einen Brand, der eine neue Dachkonstruktion erforderte.
1996 wurde die Schützenhalle durch ihre Vereinsmitglieder erneut renoviert. Neben dem jährlichen Schützenfest, dient die Schützenhalle über das Jahr hinweg als Gemeindehaus für Vereine aus dem Dorf und als Veranstaltungsort für Festlichkeiten jeglicher Art.